Lösung

Apostelgeschichte 2,42-47

Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten . Es kam aber Furcht über alle Seelen, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel. Alle Gläubigen waren aber beisammenund hatten alle Dinge gemeinsam; sie verkauften die Güter und Besitztümer und verteilten sie unter alle, je nachdem einer bedürftig war. Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens; sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu , die gerettet wurden. 

 

Bevor wir hier Lösungsansätze ansehen möchte ich eine Sache teilen. Nichts aber auch gar nichts ersetzt die Intimität die wir in unserer stillen Zeit, unserer Zweisamkeit mit Gott haben. Nichts, absolut nichts. Wenn wir Kirche bauen wollen, aber diesen Punkt missachten, werden wir nur unsere Kirche bauen aus unserer Kraft und nicht seine. (Auch wenn Gott aus Gnade vermutlich selbst dadurch wirken wird). Also lasst uns ernst nehmen wenn Jesus sagt: Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten . Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater , der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. Und führe uns nicht in Versuchung , sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Matthäus 6:6-10,12-15
 

 

beständig

Vertrauen, Beziehungen und Freundschaften entstehen meist nicht über Nacht. Ein wirkliches Kennenlernen entsteht duch anhaltendes, beharrliches und ausdauerndes Miteinander. Verbindlich zueinander stehen, auch wenn es einmal ungemütlich wird. Das macht den Unterschied. So lebt man Familie. Eine Pause gibt es quasi nicht. Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein Eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam. Apostelgeschichte 4:32 

 

Lehre

Immer wenn wir ein stabiles Haus bauen wollen brauchen wir ein stabiles Fundament. Hierzu gehört tägliches Bibellesen, Stille Zeit, Gebetszeit, Anbetung und Lobpreis und Lehre die einen selbst weiterbringt. Leiter müssen selbst beständig in der Lehre sein um lehren zu können. Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.  Matthäus 7:24-25.


Gemeinschaft und im Brotbrechen

Gemeinschaft entsteht durch Gemeinschaft. Das Brotbrechen ist nicht nur das gemeinsame Einnehmen von Nahrung sondern eine heilige Erinnerung and das letzte Abendmahl, an den Tod, die Auferstehung und die Wiederkunft Jesu. Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt . Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.  Johannes 13:34-35. Das Wort Gottes ist klar: Menschen werden erkennen, dass wir Nachfolger Jesu sind anhand der Liebe und Gemeinschaft die wir untereinander haben.

 

Gebet

Gottes Wort beschreibt wie sehr die erste Kirche beharrlich und vereint im Gebet zusammen kam. Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgendeine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. Matthäus 18:19-20 

 

Furcht

Gottesfurcht und das Herz Gott aus Liebe gefallen zu wollen entsteht aus der oben genannten Gemeinschaft. Und er sprach zum Menschen: »Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen , das ist Einsicht! Hiob 28:28

 

Alle Gläubigen waren aber beisammen 

Ein Grundsatz der gelebten Gemeinschaft ist die Praktikabilität. Wenn viele Mitglieder einer Gruppe aus großer Enfernung kommen wird es einfach unpraktisch. Gerade dann wenn noch Kinder und Familie involviert sind. Es geht um Zeit und Geld die dann tatsächlich auf der Strecke bleiben.

Als Ortsgebundene Gruppe kann man ein gemeinsames Missionsfeld im eigenen Umkreis abstecken. Nachbarn und Angehörige des Umfeldes aktive Hilfe, Gebet oder Gemeinschaft anbieten.

Aufgrund der örtlichen Nähe ist ein häufigeres oder auch ein spontanes Besuchen und aushelfen, unterstützen deutlich einfacher. Nur führt euer Leben würdig des Evangeliums von Christus, damit ich, ob ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und einmütig miteinander kämpft für den Glauben des Evangeliums und euch in keiner Weise einschüchtern lasst von den Widersachern, was für sie ein Anzeichen des Verderbens , für euch aber der Errettung ist, und zwar von Gott. Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden , sodass ihr denselben Kampf habt, den ihr an mir gesehen habt und jetzt von mir hört. Philipper 1:27-30

 

verkauften die Güter und Besitztümer und verteilten sie unter alle

In gelebter Gemeinschaft nehmen wir wahr was die anderen tatsächlich brauchen. Vielleicht können wir Ihnen aus unserem Überfluss geben was sie gerade benötigen. Es litt auch niemand unter ihnen Mangel ; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte jedem aus, so wie jemand bedürftig war. Apostelgeschichte 4:34-35. Wenn du noch an deinem Besitz hängst, häng es ans Kreuz. Er wird dich segnen. 

 

jeden Tag beständig, einmütig im Tempel und in den Häusern

Wie das auch immer aussehen mag. Es geht um ein tägliches zusammensein in Einmut. Videotelefonie, Chatgruppen, Sprachnachrichten sind eine wunderbare Ergänzung und helfen im Alltag des anderen involviert zu bleiben.  Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater , in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit , die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir , damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst , gleichwie du mich liebst.  Johannes 17:20-23. Was Jesus hier sagt ist fast unfassbar. Wenn wir als Brüder und Schwestern in der Gemeinschaft wirklich eins sind, dann wird die Welt erkennen dass der Vater Jesus in die Welt gesandt hat. Wollen wir nicht genau das? Menschen zu Jesus führen. Einheit bewirkt genau das!

 

lobten Gott

Gott wirklich Anbeten weil wir ihn lieben. Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter. Gott ist Geist , und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.  Johannes 4:23-24 Der Vater im Himmel sucht Anbeter. Ich finde es ansich schon faszinierend, dass er mit uns Gemeinschaft möchte. Aber nicht nur das. Er sucht nach uns. Er streckt also aktiv seine Hand zu uns aus. Danke Gott.

 

täglich wurden Menschen gerettet

Jesus hat uns den Auftrag gegeben Menschen zu Jüngern zu machen und nicht nur ein Übergabegebet zu sprechen. Mit der Bekehrung liegen noch 95 % der Arbeit vor uns. Vertrauen und Beziehung zu anderen wächst in den eigenen vier Wänden einfach schneller. Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen. Matthäus 28:18-20

Eine Gemeinschaft/Kirche die sich um sich selber dreht wird eines Tages im Boden verschwinden und nicht mehr gesehen werden. Kirche leben heißt gemeinsam das Evangelium von Jesus weiterzugeben. Ganz praktisch. Und dieser Auftrag Jesu gilt für alle Gläubigen. Vielleicht hat jeder unterschiedliche Gaben. Doch das Beste weiterzugeben gilt für alle.
 

Vermehrung

Es muss Ziel sein zu wachsen und sich zu vermehren. Wird die Gruppe zu groß. Teilt sich die Gruppe. Neue Leiter entsehen. Gaben dürfen sich entwickeln. Die Gemeinde wächst. Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten , etliche als Hirten und Lehrer, zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus, bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen, sondern, wahrhaftig in der Liebe, heranwachsen in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus. Von ihm aus vollbringt der ganze Leib, zusammengefügt und verbunden durch alle Gelenke, die einander Handreichung tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes , das Wachstum des Leibes zur Auferbauung seiner selbst in Liebe.  Epheser 4:11-16

Transparenz

Kein Raum um sich zu verstecken 

In einem kleinen Kreis in dem man sich wirklich kennt ist es unmöglich sich zu verstecken. Wenn wir Anteil am Leben der anderen haben merken wir schell wie es dem anderen geht.  Wir erkennen die Früchte des anderen. Und wir können uns praktisch und im Gebet unterstützen. Wir können uns schleifen und ermahnen. Genauso ermutigen und aufbauen. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln , so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln , wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 1. Johannes 1:6-7 Johannes schreibt: Wenn wir im Licht wandeln so haben wir Gemeinschaft untereinander. Ich denke man könnte den Satz auch umdrehen und sagen. Wenn wir wirkliche heilige Gemeinschaft leben wandeln wir im Licht.

Gaben entwickeln

Wie ist es nun, ihr Brüder (Geschwister)? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Sprachenrede, eine Offenbarung, eine Auslegung; alles lasst zur Erbauung geschehen!  1. Korinther 14:26. Was Paulus hier sagt ist meiner Ansicht nach deutlich. Wenn jeder in der Zusammenkunft etwas haben soll, und sie zur Erbauung aller geschieht, muss die Zusammenkunft klein genug sein um das möglich zu machen.


Intimität

War Jesus je an den Massen interessiert? Oder hat er sich nicht um seinen Kleinen Kreis aus 12 Jüngern gekümmert? Wenn ein Mitglied einer kleinen Gruppe nicht kommt fällt das auf. Wir können leichter nachfragen und uns um jeden einzelnen kümmern.


Leiter 

Entscheidend ist, ob sich die Leiter der Kleingruppen ihrer Verantwortung vor ihren Gruppenmitgliedern und vor Gott bewusst sind. Wer eine Gruppe leitet, hat eine pastorale Veranwortung. Die gilt es wahrzunehmen. 

Die Leiter der Kleingruppen sollen ein Heiliges Leben führen. Dies kann nur durch Gemeinschaft und Lehre geschehen. Ein solides Fundament ist unabdingbar.

Das Wort Gottes gibt uns ein klares Profil eines Leiters. Die meisten Bibelstellen sind an die Gemeinde im Allgmeinen gerichtet und somit umso mehr an Leiter. Einige Stellen sind direkt an Leiter gerichtet. 

Glaubwürdig ist das Wort: Wer nach einem Aufseherdienst trachtet, der begehrt eine vortreffliche Tätigkeit . Nun muss aber ein Aufseher untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfreundlich , fähig zu lehren ; nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig ; einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder in Unterordnung hält mit aller Ehrbarkeit — wenn aber jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen? —, kein Neubekehrter, damit er nicht aufgeblasen wird und in das Gericht des Teufels fällt. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen außerhalb [der Gemeinde], damit er nicht in üble Nachrede und in die Fallstricke des Teufels gerät. Gleicherweise sollen auch die Diakone ehrbar sein, nicht doppelzüngig , nicht vielem Weingenuss ergeben, nicht nach schändlichem Gewinn strebend; sie sollen das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren. Und diese sollen zuerst erprobt werden; dann sollen sie dienen, wenn sie untadelig sind. [Die] Frauen sollen ebenfalls ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern, treu in allem. Die Diakone sollen jeder Mann einer Frau sein, ihren Kindern und ihrem Haus gut vorstehen; denn wenn sie ihren Dienst gut versehen, erwerben sie sich selbst eine gute Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben in Christus Jesus.  1. Timotheus 3:1-13

Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht , Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist; um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams; unter ihnen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet. Jetzt aber legt auch ihr das alles ab — Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, hässliche Redensarten aus eurem Mund. Lügt einander nicht an, da ihr ja den alten Menschen ausgezogen habt mit seinen Handlungen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat; wo nicht Grieche noch Jude ist, weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit, [noch] Barbar, Skythe, Knecht, Freier — sondern alles und in allen Christus. So zieht nun an als Gottes Auserwählte , Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen , Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist. Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar ! Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen. Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosserbrief 3:5-17
 

Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt; auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung . Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes. Lasst euch von niemand mit leeren Worten verführen ! Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams. So werdet nun nicht ihre Mitteilhaber! Denn ihr wart einst Finsternis ; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Geistes besteht nämlich in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen. Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten ! Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist! Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen; sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus; ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes! Epheserbrief 5:3-21

Darum lassen wir uns nicht entmutigen , weil wir diesen Dienst haben gemäß der Barmherzigkeit, die wir empfangen haben, sondern wir lehnen die schändlichen Heimlichkeiten ab; wir gehen nicht mit Hinterlist um und fälschen auch nicht das Wort Gottes; sondern indem wir die Wahrheit offenbar machen, empfehlen wir uns jedem menschlichen Gewissen vor dem Angesicht Gottes. 2. Korinther 4:1-2

Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein« . Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen , und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. 2. Korinther 6:14-18

Denn ich fürchte, wenn ich komme, könnte ich euch nicht so finden, wie ich wünsche, und ihr könntet auch mich so finden, wie ihr nicht wünscht; es könnte Streit unter euch sein, Eifersucht , Zorn, Selbstsucht, Verleumdung, Verbreitung von Gerüchten, Aufgeblasenheit , Unruhen, sodass mein Gott mich nochmals demütigt bei euch, wenn ich komme, und ich trauern muss über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinheit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen haben. 2. Korinther 12:20-21

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei , Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid , Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden! Galaterbrief 5:19-26

praktische Tips

Ein gemeinsamer Bibelleseplan. Als Kleingruppe oder als ganze Kirche.

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